Kolumbien: Bekannte Personen

Fernando Botero (1932 in Medellín)
Fernando Botero ist ein Maler und Bildhauer. Er gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten bildenden Künstler Lateinamerikas.

Alejandro Obregón (1920 - 1992)
Alejandro Obregón war ein Maler, Bildhauer und Graveur. Er wurde als Sohn eines Kolumbianers und einer Spanierin in Barcelona geboren. Er verstarb am 11. April 1992 an einem Hirntumor.

Omar Rayo (1928-2010)
Omar Rayo war ein Maler, Bildhauer und Karikaturist.

Cabas (geb. 1976)
Sein vollständiger Name ist Andrés Mauricio Cabas Rosales. Er ist ein Musiker, dessen Musik sich durch einen besonderen "karibischen Sound" auszeichnet.

Juanes (geb. 1972 in Medellín)
Der Sänger, Songschreiber und Gitarrist Juanes heißt korrekt Juan Esteban Aristizábal Vázquez. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau und den drei Kindern in Florida/USA.

Shakira (geb.1977)
Sängerin und Songschreiberin. Shakira wurde am 2. Februar 1977 in Barranquilla als Shakira Isabel Mebarak Ripoll geboren. Anfangs sang sie auf Spanisch und feierte damit nur in Lateinamerika und Spanien Erfolge. Erst ihr englischsprachiges Album machte sie zu einem Weltstar.
Seit einiger Zeit ist sie mit dem spanischenFußballer Gerard Piqué liiert.

Carlos Vives (geb. 1961)
Der Sänger, Songschreiber und Schauspieler Carlos Vives wurde 7. August 1961 in Santa Marta in Kolumbien geboren. Seine Musik ist eine Mischung aus traditionellen Akkordeon-Klängen vermischt mit Elementen des Rock und Pop Neben seiner Karriere als Sänger spielte außerdem als Schauspieler in lateinamerikanischen Seifenopern mit.

Manuel Patarroyo (geb. 1946)
Der Immunologe Manuel Elkin Patarroyo wurde am 3. November 1946 in Ataco geboren. Er erregte großes internationales Aufsehen als er in den 1980er Jahren die Entwicklung eines synthetischen Impfstoffs gegen Malaria bekannt gab.
Allerdings zeigte der Impfstoff nicht die erwartete Wirkung.

Ingrid Betancourt (geb. 1961 in Bogota)
Sie war Kandidatin bei den Präsidentschaftswahlen in Kolumbien 2002. Sie wurde noch vor der Wahl im Februar 2002 von Rebellen der Guerillabewegung FARC entführt bis zum Juli 2008 gefangen gehalten. Sie wurde vom kolumbianischen Militär - gemeinsam mit 14 anderen Geiseln befreit. Sie ging anschließend nach Frankreich, dessen Staatsangehörigkeit sie ebenfalls besitzt.

Luis Eduardo (Lucho) Garzón (geb. 1951)
Garzón wurde am 11. Februar 1951 in Bogotá geboren. Der linksgerichtete Politiker war 2003 einer der Begründer der Partei "Polo Democratico Independiente" (PDI). Er war u.a. von 2004 bis Dezember 2007 Bürgermeister von Bogotá .

Antanas Mockus (geb. 1952)
Antanas Mockus Šivickas wurde am 25. März 1952 als Sohn litauischer Einwanderer in Bogotá geboren. Er ist ist ein Philosoph, Mathematiker und zudem Politiker. Von 1991 bis 1993 war er Rektor der Universität in Bogota und von 1995 bis 1997 Bürgermeister von Bogotá.

Enrique Peñalosa (geb. 1954)
Enrique Peñalosa wurde am 30. September 1954 in Washington D. C., geboren. Der Volkswirtschaftler und Politiker war von 1997 bis 2000 Bürgermeister von Bogotá. Es 1997 war nach 1992 und 1994 sein dritter - diemal erfolgreicher - Versuch, Bürgermeister der Hauptstadt zu werden

Andrés Pastrana Arango (geb. 1954)
Andrés Pastrana Arango wurde am 17. August 1954 in Bogotá geboren. Er war von 1988 bis 1990 Bürgermeister von Bogotá und zwischen 1998 bis 2002 war er Präsident von Kolumbien.
es sei erwähnt, dass er am 18. Januar 1988 durch Mitglieder des Medellín-Kartells entführt wurde. Dadurch versuchte der DrogenbossPablo Escobar, Druck auf die Regierung auszuüben, ihn nicht in die USA auszuliefern. Aber bereits eine Woche später wurde er durch die Polizei befreit und im März zum Bürgermeister von Bogotá gewählt.

Gustavo Rojas Pinilla (1900-1975)
Gustavo Rojas Pinilla wurde am 12. März 1900 in Tunja geboren. Er war war ein Soldat, Politiker und Diktator. Zum Präsidenten wurde er infolge eines Militärputsch am13. Juni 1953. er blieb bis zum 10. Mai 1957 in diesem Amt.
Am 17. Januar 1975 verstarb er in Melgar an den Folgen eines Herzinfarkts. Seine letzte Ruhe fand er in Bogotá.

Ernesto Samper Pizano (geb. 1950)
Ernesto Samper Pizano wurde am 3. August 1950 in Bogotá geboren. Er gehört der Partido Liberal Colombiano (PLC) und war vom 7. August 1994 bis zum 7. August 1998 Präsident von Kolumbien.

Cesar Gaviria Trujillo (geb. 1947)
César Gaviria Trujillo wurde am 31. März 1947 in Pereira als Sohn eines Kaffeebauers geboren. Von 1990 bis 1994 war er Präsident des Landes und von 1994 bis 2004 Generalsekretär der "Organisation amerikanischer Staaten".

lvaro Uribe Vélez (geb. 1952)
Álvaro Uribe Vélez wurde am 4. Juli 1952 in Medellín geboren und war von 2002 bis 2010 war er Präsident des Landes. Er war in der Bevölkerung außerordentlich beliebz und bekämpfte die Guerilla-Organisationen (FARC und ELN) mit aller Konsequenz

Juan Manuel Santos (geb. 1951)
Friedensnobelpreisträger. Juan Manuel Santos ist seit dem 7. August 2010 Präsident von Kolumbien.
Für seine entschlossenen Anstrengungen, den mehr als 50 Jahre andauernden Bürgerkrieg in dem Land zu beenden" erhielt er den Friedensnobelpreis des Jahres 2016 – trotz des Referendums vom 2. Oktober 2016, in dem der Friedensplan bei einer Wahlbeteiligung von nur 37,4% mit einer knappen Mehrheit von 50,2% abgelehnt worden war
Im September 2016 hatten er und der Chef der linken Farc-Guerilla, Rodrigo Londoño - alias "Timochenko“ – nach einem rund 50 Jahre andauernden Bürgerkrieg mit mehr als 220.000 Toten und Millionen Vertriebenen einen Friedensvertrag unterzeichnetet.

Santos wurde am 10. August 1951 in Bogota geboren, wo er auch aufwuchs. Seinen Schulabschluss erlangte er als Seekadett an der Marine-Akademie in Cartagena. Danach studierte er an der University of Kansas Wirtschaftswissenschaften, das er mit dem Bachelor abschloss.
Seinen Master machte er an der London School of Economics in Volkswirtschaftslehre.
Sein Leben war sehr karrierebewusst gestaltet, so war er Hauptgeschäftsführer der kolumbianischen Kaffee-Delegation bei der International Coffee Organization in London, Manager bei El Tiempo sowie Kolumnist für zahlreiche Tageszeitungen.
1991 wurde er im Kabinett von César Gaviria Minister für Außenhandel und 1992 wurde er für vier Jahre Vorsitzender der VII. Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung.
Und 1999 wurde er zum Präsidenten der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC) ernannt.
Im Jahr 2000 wurde er Finanzminister des Landes
Er war einer der Gründer der Partido Social de Unidad Nacional (Partido de la U) im Jahr 2005 und wurde 2006 Verteidigungsminister des Landes. Neben seinem Amt als Präsident ist er auch Vorsitzender der Partei.

Andrés Caicedo (1951-1977)
Luis Andrés Caicedo Estela wurde am 29. September 1951 in Cali geboren, wo er auch den größten Teil seines Lebens zubrachte. Dieser bedeutende kolumbianische Dichter und Schriftsteller setzte seinem Leben am 4. März 1977 selber ein Ende. Er tat das gemäß der Aussage in seiner Novelle "¡Qué viva la música" dass ein Leben über 25 Jahre "Wahnsinn" (madness) sei.

Germán Castro Caycedo (geb. 1940)
Germán Castro Caycedo wurde am 3. März 1940 in Zipaquirá geboren. Er ist Journalist und Schriftsteller. Seine Beschreibungen drehen sich um das reale Leben in Kolumbien. Zudem hatte er großen Anteil an der Etablierung eines modernen Journalismus in seinem Land.

Gabriel García Márquez (1927-2014)
Journalist, Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur. Gabriel José García Márquez wurde am 6. März 1927 in der Kleinstadt Aracataca geboren. Zahlreiche seiner Werke haben die individuelle und die Isolation Lateinamerikas zum Thema.
Für sein Werk "Hundert Jahre Einsamkeit" (Cien años de soledad) wurde ihm 1982 der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Er verstarb am 17. April 2014 in Mexiko-Stadt.

Alvaro Mutis (geb. 1923)
Álvaro Mutis wurde am 25. August 1923 in Bogotá geboren.
Der Schriftsteller und Poet lebt in Mexiko und verfasst seit den 1940er-Jahren Gedichte - und seit den 1960er-Jahren auch Romane wie die mehrbändige Saga um die Figur des Seefahrers Maqroll. Im Jahr 1997 wurde er mit dem Prinz-von-Asturien-Preis ausgezeichnet - und 2001 mit dem Cervantespreis.

Hernando Téllez (1908-1966)
Hernando Téllez wurde am 22 März1908 in in Bogotá geboren. Téllez widmete sich schon früh dem Journalismus. Ab den 1950er Jahren begann er Kurzgeschichten zu verfassen und danach auch tragisch-komische Erzählungen.

John Leguizamo (1964)
Schauspieler, Komiker und Synchronsprecher. John Leguizamo wurde am 22. Juli 1964 in Bogotá geboren, aber im Jahr 1969 zog er mit seiner Familie nach New York. Nach Abschluss der High School studierte er an der New York University Theaterwissenschaft. Seine erste Rolle hatte im Fernsehen 1984 in einer Folge von Miami Vice. Später spielte er in zahlreichen Filmen mit. Zudem gehörte er zu den anerkanntesten Komikern in den USA.

Sofia Vergara (geb. 1972)
Schauspielerin und Model. Sofía Margarita Vergara wurde am 10. Juli 1972 in Barranquilla geboren. Ihre Karriere begann sie als Model, um später durch einen Werbespott für "Pepsi Cola" in Südamerika bekannt zu werden. Das brachte ihr eine Stellung als Moderatorin
bei dem Fernsehsender Univision. Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr 2002 mit einer kleinen Rolle in einem Film in Hollywood.
Für ihr soziales Engagement wurde sie 1999 als "Hispanic Woman of the Year" ausgezeichnet und 2002 wurde sie zur "Women of Hope" für ihre Vorbildfunktion für junge lateinamerikanische Frauen.
Vergara ist geschieden und hat aus dieser Ehe einen 1991 geborenen Sohn.

Elvis Alvarez (1965-1995)
Elvis Álvarez wurde am 2. Februar 1965 in Medellín geboren. Er war Boxweltmeister 1989 und und 1991 im Fliegengewicht.
Álvarez wurde am 16. Juli 1995 in Medellín ermordet.

Faustino Asprilla (geb. 1969)
Faustino Hernán Asprilla Hinestroza wurde am 10. November 1969 in Tuluá geboren. Als Stürmer zählt er immer noch als einer der besten und erfolgreichsten Fußballspieler des Landes.

Fidel Bassa (geb. 1962)
Fidel Bassa wurde am 18. Dezember 1962 in El Reten geboren. Vom 3. Februar 1987 bis zum 30 September 1989 war er Boxweltmeister im Fliegengewicht.

Santiago Botero (geb. 1972)
Profi-Radfahrer. Santiago Botero Echeverry wurde am 27. Oktober 1972 in Medellín geboren. Bei der Tour de France gewann er insgesamt drei Etappen, holte sich das 2002 Bergtrikot der Tour und belegte in der Gesamtwertung den fünften Platz. Zwei Jahre später erreichte er sogar den vierten Platz. Bei der Straßenrad-WM im belgischen Zolder wurde er Zeitfahr-Weltmeister. Neben anderen Erfolgen belegte er bei der Katalonien-Rundfahrt von 2006 den 2.Platz.
Im Juli 2010 beendete er seine Karriere als Radrennfahrer

Antonio Kid Pambele Cervantes (geb. 1945)
Antonio Kid Pambele Cervantes wurde am 23. Dezember 1945 in Palenque geboren. Er war Boxweltmeister von 1971 bis 1975 und dann wieder von 1977 bis 1979 im Halbschwergewicht. Er zählt zu den vier weltweit besten Halbschwergewichtboxern und ist der einzige kolumbianische Boxer in der International Boxing Hall of Fame (IBHOF) - Ruhmeshalle und Museum für Personen, die mit dem Boxsport in Verbindung stehen bzw. standen. Sie liegt in Canastota, New York

Ener Julio (geb. 1973)
Ener Julio wurde am 14. Oktober 1973) in Cartagena geboren. Er war 1994 Boxweltmeister im Leicht-Weltergewicht. Nach langer inaktiver Zeit verlor er 2002 seinen Titel an DeMarcus Corley.

Jorge Eliezer Julio (geb. 1969)
Jorge Eliécer Julio Rocha wurde am 4. April 1969 in El Reten geboren. Er war 1992/1993 und 1998 bis 2000 Boxweltmeister im Bantamgewicht. Zudem gewann er 1988 in Seoul die Branzemedaille.

Juan Pablo Montoya (geb. 1975)
Juan Pablo Montoya Roldán wurde 20. September 1975 in Bogotá geboren. Er startete seine Karriere in der Formel 1 im Jahr 2001 und beendete sie 2006. Während seiner Formel 1-Karriere fuhr er 94 Rennen, von denen er 7 sieben gewann. In den Jahren 2002 und 2003 wurde er WM-Dritter. Danach startete er bei NASCAR

Edgar Renteria (geb.1975)
Edgar Rentería wurde am 7. August 1975 in Barranquilla geboren. Er nahm aber später die USA-Staatsbürgerschaft an. Er ist ein Baseballspieler in der Major League. Erfolge und Auszeichnungen:
World Series MVP: 2010
World Series Champion: 1997, 2010
Teilnahmen am All-Star Game: 1998, 2000, 2003, 2004, 2006
Gold Glove Award: 2002, 2003
Silver Slugger Award: 2000, 2002, 2003

Carlos "El Pibe" Valderrama (geb. 1961)
Carlos Alberto Valderrama Palacio wurde am 2. September 1961 in Santa Marta geboren. Von vielen wird er als der beste kolumbianische Fußballspieler aller Zeiten verehrt. Er spielte zwischen 1985 und 19998 in der Nationalelf Kolumbiens und wurde zweimal Südamerikas Fußballer des Jahres. Er wurde oft als El Pibe („Der Junge“) bezeichnet. Er fiel zudem wegen seiner zitronengelb gefärbten Haare auf.

Rodrigo Valdez (geb. 1946)
Rodrigo Valdéz wurde am 22. Dezember 1946 in Cartagena geboren. Valdez war mehrfacher Boxweltmeister im Mittelgewicht.

Carlos Castaño (geb. 1965)
Carlos Castaño Gil wurde am 15. Mai 1965 in Amalfi geboren. Er war Gründer und zugleich der langzjährige Anführer der Autodefensas Campesinas de Córdoba y Urabá (ACCU) - einer rechten paramilitärischen Organisation in Kolumbien.
Er wurde wahrscheinlich am 16. April 2004 in Antioquia Opfer eines Attentats.

Pablo Escobar (1949-1993)
Pablo Escobar wurde am 1. Dezember 1949 in Rionegro bei Medellin geboren und verstarb 44 Jahre später, am 2. Dezember 1993, bei einer Schießerei in Medellin. Er war einer der größten Drogenbaronen aller Zeiten und wurde durch seinen Drogenschmuggel- und Kokainhandel zu einem der reichsten Menschen der Welt. Es heißt, dass er während seiner erfolgreichsten Phase ca. 1,5 Millionen US-Dollar am Tag verdiente. Escobar, vor allem für seine Skrupellosigkeit und Machtgier bekannt, wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem der mächtigsten Menschen Kolumbiens und schaltete jeden, der ihm in dem Weg kam, kurzhand aus. Durch seine Wahl in den Stadtrat Medellins konnte Escobar sogar Immunität erhalten und, indem er reihenweise Politiker bestach, gelang es ihm, Einfluss auf die gesamte Politik Kolumbiens zu nehmen. Während er von der ganzen Welt - und vor allem den USA - als Schwerkrimineller und Staatsfeind Nummer 1 gesehen wurde, gingen die Meinungen über ihn in Kolumbien weit auseinander. Mit Drogengeldern finanzierte er etliche Schulen, Sozialbauten und Krankenhäuser und wurde somit auch zu einem Volkshelden, an den bis heute durch Denkmäler in Medellin erinnert wird.

Manuel Marulanda (1928-2008)
Genannt Tirofijo (= Sicherer Schuss). Manuel Marulanda Vélez wurde am 12. Mai 1928 in Génova geboren. Er war Anführer der kolumbianischen Guerillagruppe FARC. Er verstarb am 26. März 2008 infolge eines Herzinfarkts.
Die FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias ) ist eine linksgerichtete marxistisch kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat führt. Zur Beschaffung von Geld greift sie zu Entführungen, Erpressungen sowie zum Drogenhandel.Die FARC gilt in Kolumbien, Perú, den USA, Kanada sowie in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten als terroristische Organisation.

Félix Antonio Muñoz Lascarro (geb. 1959)
Félix Antonio Muñoz Lascarro, auch als José Lisandro Lascarro oder Pastor Alape bezeichnet, wurde 1959 in Puerto Berrío geboren. Er ist - als Nachfolger des am 22. September getöteten Víctor Julio Suárez Rojas - der Anführer der Guerrillagruppe FARC.